Das Hotel-Restaurant Anne-Sophie und im Besonderen Frau Carmen Würth sind für den Waldorfverein eine ganz große Stütze und Hilfe in Künzelsau. Sei es nur als Anlaufstelle für Informationsmaterial im Hotel oder aber Zuwendungen aller Art wie durch Möbel- und Spielgerätespenden, ihre Besuche und ihr stetes Interesse an der geleisteten Arbeit im Kindergarten, ihre Sympathie und Wohlwollen, das eine und andere gute Wort und Fürsprache, all das strahlt auch stark in den Verein. Es hat in so mancher schwierigen Situation ermutigt, beflügelt, Wind in die Segel geblasen, in schlechten Zeiten uns ganz einfach über den Berg gebracht und jederzeit Stärke und Rückhalt gegeben.
“Der Ursprung kommt aus dem Herzen.”
Das etwas andere Hotel "Anne-Sophie" und seine Mitarbeiter
Das Hotel-Restaurant Anne-Sophie, das etwas anderen Hotel in Künzelsau: Zwei Häuser, ein Gedanke und ein erfolgreiches Konzept. Die beiden Häuser des Hotel-Restaurants "Anne-Sophie" haben sich seit der Eröffnung im Jahr 2003 als Treffpunkt für Genießer und Ort stilvoller Hotelkultur einen Namen gemacht. Der gute Ruf reicht inzwischen weit über Künzelsau und Hohenlohe hinaus. Die herzliche Atmosphäre ist zu einem Markenzeichen geworden. Wir freuen uns über Ihren Besuch im Internet oder natürlich noch mehr persönlich. Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen einen ersten Überblick über das besondere Konzept, den Ort des selbstverständlichen Miteinanders von behinderten und nicht behinderten Menschen und unser Angebot. Treten Sie ein!
Idee und Konzept
“Der Ursprung dieses Hauses, die Idee dazu, ist nicht im Kopf entstanden, sondern sie kommt aus dem Herzen… Aus einem übervollen Herzen, das, wie Sie wissen werden, seit mehr als 30 Jahren um die Sorgen und Nöte von Menschen weiß, die nur mit Herzenskräften zu erreichen sind.” Dieses Zitat stammt aus der Ansprache von Frau Carmen Würth bei der Eröffnungsfeier des Hauses “Anne-Sophie” am 14. März 2003. Ihre wichtigsten Anliegen sind bis heute, dem Leben behinderter Menschen Sinn und Erfüllung zu geben, Verständnis für deren Bedürfnisse bei nicht betroffenen Menschen zu wecken und Barrieren im täglichen Umgang miteinander abzubauen.
Zusammen mit der “Beschützenden Werkstätte”, einer karitativen Einrichtung in Heilbronn / Ingelfingen, entwickelte sie ein Konzept, um Mitarbeiter mit Behinderung in die Arbeitsabläufe eines Gastrobetriebes einzulernen. Neben der fachlichen sollte gleichzeitig die pädagogische Betreuung gewährleistet werden. Das Hotel erfüllt dabei die Rolle einer Außenstelle der Werkstätten. In enger Kooperation wird die teilweise erstaunliche Entwicklung der Behinderten in ihrem täglichen Umgang untereinander, mit Gästen und den Anforderungen der Arbeitswelt begleitet. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Kollegen aus der Beschützenden Werkstätte langfristig zu befähigen, eine Stelle auf dem freien Arbeitsmarkt antreten zu können.